Schon in der Geschichte des Tanzes lassen sich immer wieder Kreistänze in Form von rituellen Tänzen oder Volkstänzen finden. Die Menschen, egal welchen Standes, fanden sich beim Tanz zusammen.

Der Kreis verbindet die Tänzer, das Erleben von Gemeinschaft und Zugehörigkeit ist möglich. Die Form des Kreises bietet Sicherheit und Halt. Der Tanz um eine „Mitte“ lässt den Menschen die eigene Mitte wieder finden.

Durch einfache Tanzschritte, bzw. durch das ständige Wiederholen von Schrittfolgen kann der Geist zur Ruhe kommen, und der Tanz wird zum heilsamen Tanz. Nicht mehr ICH tanze, sondern ES tanzt.

Getanzt wird zu verschiedenen Rhythmen, die Bandbreite reicht von meditativer Musik, über Klassik, bis zu schwungvoller Musik aus den unterschiedlichsten Ländern.

Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur die Freude am Tanzen, und die Bereitschaft sich auf die Form des Kreistanzes und die Gemeinschaft einzulassen.

Die tanzende Liebe

Ein Tanz wird erst dann zum rituellen Tanz, wenn sich der Tänzer

ganz an seine Form hingegeben hat, ein Tun und Lassen zugleich.

Nicht ich tanze, sondern ES tanzt mit mir.

Nicht mit mir tanzt es, sondern es tanz mit uns.

Nicht unser Tanz ist es, sondern ein Tanz der Schöpfung.

Die Liebe will fließen, sie will tanzen.

Die Liebe selbst ist es, die tanzt.

(unbekannt)